Neuigkeiten 2010
16.09.2010
NORDMANN sponsort den Windsurf-Profi Sebastian Kördel
Hierbei unterstützt NORDMANN mit technischen Neuerungen den aktuellen Vizemeister der Jahresrangliste des Deutschen Windsurf-Cups (DWC) in der Disziplin Racing, der auch Vize-WELTmeister U20 in der Disziplin Slalom geworden ist. Die Neuerungen dienen der Erhöhung der Performance des Race- und Slalom-Equipments des 19-jährigen Sebastian Kördel. Für die Entwicklungsarbeiten, bei denen die auf das Surfboard wirkenden Kräfte sowie Schwingungen ermittelt werden, kommt Messtechnik- und Windsurf-Know How aus dem Hause NORDMANN zum Einsatz.
Seminar "Energieeffizienz und Zustandsüberwachung"
Am 28.-29.09.2010 findet am WZL der RWTH Aachen das o.g. Seminar statt, auf dem Dr.-Ing. Klaus Nordmann vorträgt über "Lösungen für schwierige Fälle der prozessbegleitenden Werkzeugüberwachung".
Er wird am 29.09.2011 zu folgenden Aufgabenstellungen berichten:
- Erkennung des Bruches von Kleinstwerkzeugen
- Erkennung kleinster Schneidenausbrüche
- Bohrerbrucherkennung für Mehrspindelbohrköpfe
- Körperschallmessung beim Schleifen (z. B. zur schnellen Luftschnittüberbrückung und Abrichtzustellungsüberwachung)
- Bedienerfreundlichkeit
(Download des Flyers zum Seminar als PDF)
15.08.2010
Einführung von Schnellzugriffstasten
Häufig benötigte Funkionen des Tool Monitors SEM-Modul sind nun bedienerbezogen als Buttons in der Fußzeile des Touchscreens platzierbar. So können beispielsweise nun besonders einfach die Grenzen neu an die letzte Messkurve angepasst, anhand der nächsten Messkurve neu gelernt oder die Überwachung kurz ausgeschaltet werden. Gegen das Vergessen des Wiedereinschaltens der Überwachung kann man eine automatische Zeit vorwählen, nach der sie sich selbsttätig wieder einschaltet. So bleibt die Maschine nicht versehentlich unüberwacht.
10.04.2010
Strommessmodul CM-3 und Wirkleistungsmodul WLM-3 V
Zur Kontrolle von Vorschubkräften anhand der Wirkleistung der Vorschubantriebe wurde das Wirkleistungsmodul WLM-3V entwickelt. Es kann die Wirkleistung sehr langsam bewegter oder auch stehend gehaltener Vorschubachsen oder Werkzeugspindeln messen, d. h. bei sehr geringen Drehzahlen und Strömen der Antriebsmotoren. Parallel dazu wurde das Strommessmodul CM-3 entwickelt, dass die Ströme aller 3 Phasen der Vorschubantriebe misst und diese jeweils quadratisch bewertet. Damit werden Schwingungen im Zerspanungsprozess (z. B. Rattern) deutlicher sichtbar als mit der Messung der Wirkleistung des Vorschubantriebs. Insbesondere relativ zur Auswertung interner Antriebsdaten (per Profibus) zeigen diese direkten Messungen des Stromquadrats und auch der Wirkleistung eine deutlcih höhere Dynamik, um Prozessstörungen durch Rattern, Werkzeugbruch oder fehlende Schneiden (Fräser) anzuzeigen.
22.01.2010
Wegaufnehmer BDA-L-Maxi
Zur Kontrolle des Verschleißzustandes der Hartmetallzähne von Schacht- und Tunnelbohrmaschinen wurde ein besonders großer Wegaufnehmer BDA-L-Maxi entwickelt. Die induktive Erfassung des Hartmetallvolumens der am Sensor vorbeiziehenden Zähne des Tunnelbohrers funktioniert bis zu einer Distanz von 30 mm. Der Sensor ist rundherum metallisch gekapselt, da er bei Arbeiten unter Wasser dem Wasserdruck standhalten muss. Eine Schwierigkeit bei der Entwicklung war die induktive Messung des Hartmetalls durch das Metallgehäuse des Sensors hindurch.
Maße: Durchmesser 80 mm, Flanschdurchmesser 125 mm, Gesamthöhe 50 mm
14.01.2010
Laserlichtschranke LS-2
Die neue Lichtschranke dient der Werkzeuglängenkontrolle im Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine, ohne das Erfordernis eines Sperrluftanschlusses. Die Enden der Lichtleitfasern emittieren das Licht unfokussiert, so dass eine Verschmutzung keine wesentliche zusätzliche Aufweitung des Lichtstrahls bewirkt. Die Schaltschwelle wird automatisch der Verschmutzung angepasst.
10.01.2010
Akustisches xy(+z)-Antastelement
Zur Positionskontrolle beliebiger rotierender Zerspanungswerkzeuge und zur Eckenradiuskontrolle von Werkzeugschleifscheiben wurde das xy(+z)-Antastelement entwickelt. Es basiert auf einer Erkennung des Reibungsgeräusches, das ein mit Arbeitsdrehzahl rotierendes Werkzeug bei der Berührung der kreisrunden Diamant-Antastscheibe erzeugt. Da die Werkzeuge mit voller Arbeistdrehzahl kontrolliert werden, wird die Vergrößerung des Flugkreises der äußersten Werkzeugschneiden infolge fliehkraftbedingter Aufweitung oder Unwucht bzw. Taumelfehler berücksichtigt. Alternative taktile oder optische Verfahren können diese dynamischen Einflüsse nicht mit dieser Präzision (+- 1 Mikrometer) berücksichtigen.